Wiedersehen

Seit über drei Jahren war ich nicht mehr auf unserer Hütte in der Sächsischen Schweiz.

Erst ging das ja eh nicht wegen Corona. Dann dachte ich, auch wegen Corona, es wäre ziemlich blöd, mich so ins Getümmel zu stürzen.

Dann bemerkte ich, dass einige Kletterkumpels anders abgebogen waren, auf Diskussionen mit denen hatte ich keine Lust.

Aber nun, zu diesem Jahreswechsel, war ich wild entschlossen.

So richtig fest stand es erst Freitag. Und ab da habe ich mich wie Bolle drauf gefreut.

Samstag Nachmittag ging es mit dem Zug nach Coswig und dann weiter in die Sächsiche.

Die Hütte war angenehm nicht überfüllt. Ich kannte tatsächlich alle Anwesenden (Ich hatte wirklich Sorge, dass ich da auf zu viele „Neuzugänge“ treffe), gut, alle Kinder kannte ich nicht.

Ich kann Ihnen sagen. Die Ruhe draußen vor der Hütte! Unbeschreiblich.

Nur vereinzelt waren Böller in weiter Ferne zu hören.

In Leipzig wars ja losgegangen seit der Verkauf offiziell gestartet war.

Weil ja auch sehr kleine Kinder da waren, separierten wir uns von den Familien am Sonntag und machten eine schöne Wanderung auf der anderen Elbseite durchs Polenztal.

Es schien zwar keine Sonne, aber es regnete nicht. Das musste reichen.

Am Ende hatten wir sogar noch Zeit, bei Hermann einzukehren und auf die Elbe zu glotzen, bevor es zurück zur Hütte ging.

Buffet vorbereiten. Mensch kennt das ja.

Der Silvesterabend war sehr gemütlich. Ich kann Ihnen leider keine Fotos vom Squaredance zeigen, weil mein Smartphone plötzlich ganz und gar kaputt war. Ich habe mich gezwungen, nicht an den Montag und die Rückfahrt zu denken (Fahrkarte in der App) und es einfach in einen Schrank. verbannt. Dadurch, dass es immer wieder versuchte zu starten, war am nächsten Morgen tatsächlich der Akku runter und ich konnte es wieder starten. Nur soviel dazu.

Auch um Mitternacht, waren die Silvesterraketen nur in der Ferne zu hören. Wie angenehm.

Am Montag fuhren wir bei schönstem Sonnenschein (und mit App) nach Hause.

Und am Dienstag habe ich die Verkäuferin meines Hauses angerufen und mal nach dem Wasserstand gefragt. Liegt schließlich an der Elbe, das Städtchen. Aber, alles gut, das Wasser tritt woanders über die Ufer.

Und wie sind Sie so ins Neue Jahr gekommen? Ich hoffe, auch so entspannt und gut wie ich.

Für 2024 wünsche ich Ihnen viel Zeit für sich!

Über Inch

www.inch.beep.de
Dieser Beitrag wurde unter Draußen, Wanderlust abgelegt und mit , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort zu Wiedersehen

  1. Viel Zeit, schöne Erlebnisse und interessante Touren, und vor allem Gesundheit, das wünsche ich dir für 2024.

    Like

Hinterlasse einen Kommentar